Deutschland ist bekannt für seinen hohen Lebensstandard und seine Lebensqualität. Das Land hat eine starke Wirtschaft, eine niedrige Arbeitslosenquote und eine gute Infrastruktur.
Was es noch besser macht, ist, dass es eine breite Palette von Immobilienoptionen für Käufer aus der ganzen Welt bietet.
Deutschland beherbergt einige der größten Städte Europas wie Berlin, München, Hamburg und Frankfurt.
Diese Städte bieten ihren Bewohnern eine breite Palette an Wohnmöglichkeiten. Ganz gleich, ob Sie in der Stadt oder auf dem Land leben möchten, Sie können etwas Passendes für sich finden.
Wohnsituation in Deutschland
Die Mietpreise im Bereich des Hausbesitzes steigen weiter, wenn auch langsamer. Dies ist auf die verstärkte Bautätigkeit und auch auf das rückläufige Bevölkerungswachstum in den Ballungsräumen zurückzuführen.
Der Markt für Arbeitsstätten ist ungeachtet eines bescheidenen Anstiegs der Eröffnungen und der Unsicherheit über die künftige Nachfrage nach Räumen sehr stabil.
Moderne Büros sind nach wie vor als Interaktionsräume gefragt. Dennoch müssen Kapitalisten im Vergleich zu den Vorjahren mit stagnierenden Mieten rechnen.
Im Einzelhandel hingegen hat die Corona-Pandemie den durch den Internet-Einkauf ausgelösten Abwärtstrend bei den Mieten verstärkt und auch den Rückgang der Einzelhandelsflächen zusätzlich vorangetrieben.
Generell wird das Rathaus in Deutschlands Top-Lagen weiterhin ein attraktives Einkaufsgebiet sein.
Alternative Nutzungen in begehrten Lagen dürften die Leerstände neutralisieren.
Immobilienblase in Deutschland 2022?
Dank der niedrigen Leitzinsen befindet sich das Zinsniveau in Deutschland derzeit auf einem Rekordtief.
Da der Leitzins einen maßgeblichen Einfluss auf die Konditionen für Baufinanzierungen und auch die Entwicklung der Immobilienpreise hat, die wiederum stark von den Zinskonditionen abhängt, sind die Preise für Wohnimmobilien als Geldanlage in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.
Von einer Immobilienblase kann man jedoch erst sprechen, wenn die Immobilienkosten so stark ansteigen, dass sie sich vom realen Wert abkoppeln.
Steigen die Anschaffungskosten zum Beispiel viel schneller als die Mietpreise, könnte dies ein Zeichen für eine Immobilienblase sein.
Dies ist für einige Gebiete in Deutschland bereits Realität. München ist an erster Stelle. Gibt es derzeit eine Immobilienblase in München?
Viele Experten sagen: Nein. Denn in München zahlen Finanziers zwar hohe Kosten, bekommen dafür aber eine gute Perspektive in finanzieller und auch demografischer Hinsicht. Auch das sind notwendige Kriterien für die gute Vermietbarkeit einer Kapitalanlagewohnung.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass in fast allen deutschen Großstädten in A-Lagen die Gefahr einer Blase besteht.
In kleineren Städten oder Gemeinden sind die Kosten zwar ebenfalls gestiegen, aber nicht in demselben Ausmaß. An eine Immobilienblase ist hier also nicht zu denken.
Unterm Strich ist eine grundsätzliche Aussage zur Immobilienblase in Deutschland unsinnig und auch irreführend.